Die Biene braucht Ihre Hilfe! Jetzt!

Die Honigbiene kann heutzutage nicht mehr ohne Imker existieren, denn sie ist bedroht durch Monokulturen, Schädlinge wie die Varroa-Milbe, Parasiten, Krankheiten und Imkermangel.

Allein in Bayern sank die Zahl der Bienenvölker vom Jahr 2000 bis 2009 von 296.000 Bienenvölker auf 162.000 Völker.  Ein so vehementer Rückgang der Hauptbestäuber in unserem Ökosystem hat natürlich wesentlichen Einfluss auf die Pflanzenwelt. 

Bis zu 240.000 Bienenvölker haben den Winter 2016/2017 nicht überlebt!

Größeren Unternehmen schreibt die EU seit 2017 vor, jährlich ihre Aktivitäten im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) nachzuweisen. Starten Sie Ihr CSR-Projekt, denn Nachhaltigkeit geht uns alle an!
Unterstützen Sie durch die Mietung eines oder mehrerer Bienenvölker aktiv Ihre unmittelbare Umgebung und das gesamte Ökosystem.

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Wie kannst du mit einfachen Mitteln helfen!

1. BIENENFREUNDLICHE PFLANZEN ANBAUEN

Eine bienenfreundliche Anlage kann etwas Blühendes in einem Balkonkasten, ein Obstbaum im Garten oder wildwachsende Pflanzen sein. Das alles bietet ein vielfältiges Angebot für Honigbienen, Wildbienen, Schmetterlinge, Hummeln und die vielen weiteren Insekten. 

2. WÄHLE HONIG AUS DEINER REGION.

Fast 80% unseres Honigkonsums stammt aus Importen. Honige aus dem Supermarkt sind häufig Mischungen von Honigen aus Nicht-EU-Ländern. Diese enthalten mit hoher Wahrscheinlichkeit Honig aus Südamerika – wo  Gentechnik-Pflanzen im großen Stil angebaut werden, deren Pollen dann in den Honig geraten. Neben der Umweltbelastung durch die langen Transportwege können auch Bienenkrankheiten nach Deutschland eingeschleppt werden. Es ist daher sinnvoll, Honig aus Deiner Region direkt vom Imker zu bevorzugen. Zudem werden Bienen und damit die Honige aus Nicht-EU-Ländern mit Antibiotika gegen die Faulbrut behandelt. Dann überleben zwar die Bienen, aber die Faulbrut-Sporen bleiben im Bienenkasten, das heißt es muss immer mit Antibiotika behandelt werden. Wo landet das Antibiotika? HONIG!

3. VERZICHTE AUF PESTIZIDE.

Auf bienenschädliche Pflanzenschutz-, Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel, also Pestizide, Herbizide und Biozide solltest Du in Deinem Haus und Garten verzichten. Gerade Cocktails aus mehreren Giften können tödlich sein. Die Verwendung ‘Bienengefährlicher’ Neonicotinoiden wurde weitgehend auch in Haus- und Kleingärten untersagt. Schlummern noch Neonicotinode auch in deinem Haushalt? Es gibt genügend Alternativen. Viele Biogärtner geben für jedes Problem einen Tipp. Vieles kann mit Effektiven Mikroorganismen (MaterTerra) im Garten verbessert werden.

4. BIENENFREUNDLICHE LEBENSMITTEL.

Saisonale Lebensmittel aus regionaler ökologischer Landwirtschaft sind meistens besser, da auf bienenschädliche Pestizide verzichtet wird. Sei auch fair zu den Produzenten: Qualität und Bienenfreundlichkeit sind ihren Preis wert, deshalb zahle einen fairen Preis auch für Deinen Honig. Leider ist Bio nicht gleich Bio und manchmal ist Bio nicht nachhaltig. Schau genau hin! 

Beispiel eines bienenfreundlichen Ladens (der Laden meiner Tochter – Boderei):

 

5. BIENENKRANKHEITEN STOPPEN – HONIGGLÄSER IMMER AUSSPÜLEN.

Krankheiten wie die amerikanische Faulbrut (AFB) werden bei uns eingeschleppt. Die auslösenden Endosporen werden u.a. durch Honigreste in Glascontainern verbreitet. Im Herbst fliegen die Bienen darauf und bringen so die tödliche Krankheit in die heimischen Völker. Deshalb Honiggläser am besten in der Spülmaschine waschen bevor man diese in den Glascontainer wirft oder gleich beim Kauf auf Mehrweg (z.B. DIB-Glas) achten.

6. BIETE NISTMÖGLICHKEITEN FÜR WILDBIENEN.

300 der heimischen 560 Wildbienenarten stehen auf der “Roten Liste”.  Biete Nistmöglichkeiten für Wildbienen an. Es muss nicht gleich ein riesiges „Bienen- oder Insektenhotel“ sein, auch mit wenig Aufwand kannst Du unseren Freunden helfen. Viele Wildbienen sind anspruchsvoll, daher kommt es auf die richtige Bauart an.

7. WERDE BIENENPATE ODER BIENENMIETER

Mit einer Bienen-Patenschaft oder einer Bienenmiete unterstützt du aktiv die nachhaltige Strategie, die Honigbiene richtig anzusiedeln und zu pflegen. Dabei unterstützt du auch den jeweiligen Imker, der mit viel Bienenliebe und harter Arbeit für unseren Honig sorgt. Als Bienen-Pate/-in oder Bienenmieter/-in erhältst du jährlich von deinen Honig fertig abgefüllt. Du vergibst für das Volk und der Königin einen Namen und erhältst  eine individuelle Patenurkunde.

8. UNTERSTÜTZE UNSER PROJEKT.

Empfehle uns Deinen Freunden und erzähle von der Imkerei Brummibär und dieser Webseite “bienenmiete.de”. Informiere Dich vor Ort und komm zu einer unserer Veranstaltungen. Hilf uns evtl. mit Deiner Spende, um die Aktivitäten von der Imkerei Brummibär auszubauen. 

9. BLEIBE AUF DEM LAUFENDEN UND EMPFEHLE UNS WEITER:

Abonniere unseren Newsletter und werde ein „Fan“ von der Imkerei Brummibär, auch auf Facebook und Instagram.

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